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3D Parcours Test

3D Parcours Bogenranch Bruno

A-Schladming

Anschrift
Bogenranch Bruno / Familie Knaus, Janerweg 30, A-8971 Schladming

https://www.bogenschiessen-bruno.at/

Aktualität
Juni 2024

Anfahrt/Erreichbarkeit
Anfahrt und Wegweisung ohne Probleme, ausreichend Parkplätze

Kosten
leicht überteuerte € 15,00 für die große (rote) Runde, € 10,00 für Kinder bis 12 Jahre

Einschießplatz
ja, vorhanden, ist allerdings auch der Bereich, wo Kurse und Einführungen angeboten werden

Begehbarkeit/Wegeführung
Der Parcours-Start liegt unmittelbar hinter der Vereinshütte mit Anmeldung. Die Wegeführung ist insgesamt sehr gut und eindeutig und die Wege sind bis zum vorletzten Ziel - da wird’s etwas steil und rutschig - sehr gut und problemlos zu gehen. Insgesamt macht der Parcours einen sehr gepflegten Eindruck.
Es gibt grundsätzlich drei Parcours - den blauen, den gelben und den roten Parcours - die aneinander anschließen. Im Gegensatz zu den Informationen auf der Website (23 Ziele) sind es beim Gesamtparcours (rot) tatsächlich 32 Ziele. Das wird auch an der Vereinshütte etwas irreführend kommuniziert. 
Gemütliche zwei Stunden und man ist zu zweit durch. Immer vorausgesetzt, man schießt nur bis zum ersten Treffer, zählt nicht groß die Punkte und verzichtet auf unzählige Selfies.

Zustand Ziele
Gut bis nagelneu, überwiegend als Einzelziele und jagdlich gestellt. Der Moschusochse gegen Ende des roten Parcours steht allerdings etwas planlos in der Prärie und das letzte Einhorn Känguru musste wohl auch noch irgendwo in die Landschaft.
Bei den 32 Stationen (roter = großer Parcours) kamen unserer Meinung nach insgesamt zu viele künstliche Backstops zum Einsatz, was wohl daran liegt, dass die Betreiber allen, auch den Touristen, Hobby-Bogenschützen und Anfängern, gerecht werden wollen. So lassen sich schließlich die Gefahr des Pfeilverlusts und lästiges Pfeilesuchen minimieren.

Fazit
Der grundsolide und gepflegte Parcours liegt fast komplett im Wald. Bergauf-, Bergab- und Weitschüsse finden sich ebenso wie ein Schuss vom Wackelbrett und ein Rückwärtsschuss. Wirkliche Herausforderungen sind allerdings Fehlanzeige und der propagierte „Königsschuss“ hat es geschickt verstanden, sich vor uns zu verbergen.
Etwa in der Mitte des Parcours stößt man auf die ordentlich gemachte „Bärenhöhle“ (Labe) mit einem begrenzten Angebot an Getränken.
Einen Fehler macht mit einem Besuch sicher nicht. Insgesamt hatte uns das Ganze ein bisschen zu viel - wenn auch nachvollziehbaren - Eventcharakter. Für Neueinsteiger oder Begeisterte ist der Parcours sicher ein Erlebnis, das Appetit auf den Bogensport machen kann. Fortgeschrittene haben bestimmt ihren Spaß, kombiniert mit einem entspannten Waldspaziergang. Ob der Parcours für echte oder selbsternannte Profis die erste Wahl ist, bleibt zu bezweifeln.
Die Parcoursgebühren und das Preis-Modell sind etwas fragwürdig und werden dem Gebotenen nicht ganz gerecht.  
Uns hat es dennoch Spaß gemacht und falls wir wieder mal in der Gegend sein sollten (und nur dann), schauen wir gerne wieder rein.

 

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