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Griff in die Sehne beim Bogenschießen

Griff in die Sehne

Deine behandschuhten Finger müssen irgendwie an die Sehne, um sie ziehen zu können.

Beim Griff in die Sehne gibt es dabei unterschiedliche Varianten und Philosophien, auf die wir hier nicht eingehen wollen.


 

Der mediterrane Griff

Beim traditionellen Bogenschießen gibt es nur eine "ehrliche" Variante - den mediterranen Griff. Dabei liegt der Zeigefinger der Zughand über dem Nockpunktbegrenzer und damit der Nocke des Pfeils, Mittel- und Ringfinger liegen unter der Nocke. Der kleine Finger und der Daumen werden nicht gebraucht. Deshalb bieten normale Schießhandschuhe (siehe Punkt "Ausrüstung") auch nur Schutz für drei Finger.

Achte darauf, dass du dich mit den genannten drei Fingern - im Handschuh - nicht an der Sehne festkrallst. Die Sehne muss an den Fingerkuppen so weit vorne liegen wie möglich. Gerade soweit, dass du die Sehne noch unter Kontrolle hast, dass sie dir nicht "wegflutscht", aber niemals die Finger um die Sehne wickeln. Das ergibt unkontrollierte Lösefehler und du drehst u.U. den Pfeil vom Bogen herunter.

Einsteiger neigen dazu, vielleicht aus Angst, dass irgendetwas unkontrolliert abhaut, die Sehne nach dem ersten Fingerglied quasi einzuquetschen. Beim Lösen der Sehne hat diese dann einen recht langen und ruppigen Weg vor sich, wenn sie die Finger verlassen soll. Dabei wird die Sehne meistens verrissen, was einen unsauberen Pfeilflug zur Folge hat. Ein klassischer Lösefehler.

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